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Gärtenn, Borde und Hecken, die blühenden Oasen - swizzer.ch

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Gärten,blühende Oasen
Wildblumenwiese - Bestäuber-Förderung zu Hause
  • Wer eine Wildblumenwiese in einem Teil des Gartens oder Rasen anlegt, tut nicht nur sich selbst, sondern auch der Natur etwas Gutes und Nachhaltiges. Auch kleine Flächen wie zum Beispiel auf einem Balkon kann einen Unterschied machen.
  • Wildblumenwiesen bieten Nahrung und Lebensraum für Bestäuber wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, usw., sie spielen eine zentrale Rolle in unserem Ökosystem. Ihre natürlichen Lebensräume verschwinden, und somit auch die Artenvielfalt. Schon eine kleine Wildblumenfläche kann das langfristig ändern.
  • Wildblumenwiesen sind nicht nur Lebensraum von vielen verschiedenen  Pflanzenarten, welche attraktiv blühen. Sie bieten zusätzlich auch  Nahrungsquellen, Eiablageplätze und Überwinterungsmöglichkeiten für eine  Vielzahl von Tiergruppen.
  • Wer im Garten oder auf dem Balkon eine Wildblumenfläche schafft, hilft  aktiv mit die Artenvielfalt zu schützen. Die bunte Wiese bietet Nahrung  und Nistplätze für zahllose Insekten. Sie ist eine Art Arche Noah für  Bestäuber, und ohne diese würde unsere Landwirtschaft kaum  funktionieren.

Wo sind die besten Standorte
  • Der Boden sollte möglichst  nährstoffarm sein, damit sich keine Gräser oder  andere dominante Pflanzen durchsetzen können
  • Die meisten Wildblumen mögen es sonnig.
  • Auch kleinere Flächen wie Balkonkästen oder eine  sonnige Ecke im Vorgarten eignen sich gut.

Wann ist die richtige Zeit zum Säen
  • Der ideale Zeitpunkt ist laut Naturschutz.ch im  Frühling (April bis Juni) oder im Spätsommer (August bis September).  Doch vorher muss der Boden vorbereiten werden. Alten Rasen entfernen, Erde  auflockern und bei Bedarf etwas Sand untermischen, das macht den Boden  nährstoffärmer.
  • Wichtig ist auch das richtige Saatgut: am besten eine Mischung aus heimischen Wildblumen, welche regional eingekauft werden muss.
  • Dann  muss man vorerst einmal einige Zeit abwarten. In den ersten Wochen soll die angesäte Fläche  weder gegossen noch gedüngt oder gejätet werden. «Weniger ist mehr» lautet hier das  Motto. Die Keimung dauert vier bis acht Wochen. Unkraut, das schneller  wächst, darf bleiben, da es die Wildblumensamen vor dem Austrocknen  schützt.

Wie pflegt man eine Blumenwiesen richtig
  • Im ersten Jahr braucht die Blumenwiese etwas Starthilfe: Etwa acht Wochen  nach der Aussaat kann die Fläche auf rund acht Zentimeter gekürzt werden, das nimmt den dominanten Pflanzen das Licht und gibt den Wildblumen mehr  Platz.

Weblinks:
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